Bukarest (Mediafax/ADZ) - Am Freitagabend hat das Wirtschaftsministerium laut einer Pressemitteilung erklärt, dass die Verhandlungen zur Privatisierung des Unternehmens Cupru Min mit Roman Copper beendet wurden und, da man zu keiner Einigung kommen konnte, das Privatisierungsverfahren neu aufgenommen wird.
Bei den Verhandlungen am Freitag wurde vom kanadischen Unternehmen verlangt, 32 Millionen Euro als Garantie für Umweltinvestitionen bereitzustellen, der Veröffentlichung des Privatisierungsvertrag zuzustimmen sowie die 200 Millionen Euro für die Cupru-Min-Aktien innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Genehmigungen von Wettbewerbsbehörde und Umweltministerium zu überweisen.
Am Dienstagmorgen hat Roman Copper – ein Unternehmen, welches von der kanadischen Investmentgruppe Bayfront Capital Partners speziell für die Cupru-Min-Privatisierung gegründet wurde – angekündigt, mit den zusätzlichen Klauseln einverstanden zu sein. Schon am Samstag hatte das Unternehmen erklärt, dass dennoch ein verbales Einverständnis vorliege, das Wirtschaftsministerium ist jedoch auf diese Erklärungen soweit nicht weiter eingegangen.