Bukarest (ADZ) - Die Zulassung von neuen Autos ist in Rumänien in den ersten beiden Monaten 2015 um 3,7 Prozent auf 9094 Einheiten im Vorjahresvergleich gestiegen, teilte der Verband der europäischen Automobilkonstrukteure ACEA mit. In der EU legte Dacia um 3,6 Prozent auf 57.106 Einheiten zu und verzeichnete einen Marktanteil von 3 Prozent (vor einem Jahr 3,1 Prozent). Der europäische Markt wuchs im Januar und Februar um 7 Prozent auf 1,92 Millionen Einheiten.
Die Neuzulassungen stiegen in Spanien um 26,7 Prozent, in Deutschland um 4,6 Prozent, in Frankreich um 5,3 Prozent und in Großbritannien um 8,3 Prozent.
Der größte Zuwachs wurde in Portugal (32 Prozent) und Irland (28,3 Prozent) verzeichnet. Der größte Rückgang fand in Österreich (minus 14,6 Prozent), Finnland (minus 12,5 Prozent) und in Luxemburg (7,3 Prozent) statt.
Die Muttergesellschaft Renault (plus 10 Prozent auf 190.616 Einheiten) und Dacia belegten im Januar und Februar zusammen Rang drei unter den Automobilherstellern, nach Volkswagen und Peugeot. Der Marktanteil von Renault wuchs um 0,3 Prozentpunkte auf 9,9 Prozent. Im Februar sanken die Neuzulassungen von Dacia um 0,3 Prozent auf insgesamt 26.825 Einheiten.
Die Zulassungen des größten europäischen Autobauers, Volkswagen, stiegen um 8,8 Prozent in den ersten zwei Monaten auf 488.297 Einheiten, der Marktanteil beträgt 25,4 Prozent. PSA Peugeot verzeichnete einen Rückgang von 0,2 Prozent auf 213.589 Einheiten, der Marktanteil sank somit um 0,8 Prozent auf 11,1 Prozent.
In den ersten beiden Monaten des Jahres gab es u.a. bei den Marken Jeep (plus 192,7 Prozent), Mitsubishi (plus 76,5 Prozent) und Lexus (plus 41,9 Prozent) beträchtliche Wachstumszahlen.