Bukarest - Entgegen dem allgemeinen Trend auf dem deutschen und französischen Neuwagenmarkt konnte der Autobauer Dacia in den ersten vier Monaten des Jahres seine Verkäufe in beiden Ländern steigern. In Deutschland stieg die Anzahl der Neuzulassungen um 6,7 Prozent auf 14.609 Anmeldungen, so Mediafax unter Berufung auf das Kraftfahrt-Bundesamt. Der Marktanteil verbessert sich damit leicht auf 1,6 Prozent, allerdings fiel auch die Gesamtzahl der Neuzulassungen um 8,5 Prozent auf 958.401. Noch besser sieht es derzeit in Frankreich aus. Auf Dacias wichtigstem Markt konnte das Unternehmen mit 30.352 Verkäufen ein Plus von 23 Prozent erzielen, dies ist der größte Zuwachs unter allen Autobauern. Der französische Automarkt sank in diesem Zeitraum um 12,3 Prozent auf 591.741 Einheiten.