Bukarest (ADZ) - Die Erzeugerpreise in der Industrie sind im Februar laufenden Jahres sowohl gegenüber dem Vormonat als auch verglichen zu Februar 2023 gesunken. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung des Nationalen Statistikamtes (INS) hervorgeht lagen die Erzeugerpreise im Februar 2024 0,8 Prozent unter dem Niveau im Januar und 6,3 Prozent unter demjenigen im Februar 2023 – in beiden Fällen ist die Entwicklung auf deutliche Rückgänge in der Energieindustrie zurückzuführen. Gegenüber Februar 2023 gab es im Februar dieses Jahres außer dem Rückgang im Energiesektor (minus 18,5 Prozent) auch niedrigere Erzeugerpreise für Vorleistungsgüter (minus 4,5 Prozent) sowie steigende Preise für Investitionsgüter (plus 6,9 Prozent), Gebrauchsgüter (plus 1,5 Prozent) sowie Verbrauchsgüter (plus 5,4 Prozent).

Laut jüngsten Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat für Januar 2024 sind die Erzeugerpreise in der Industrie im EU-Schnitt etwas stärker als in Rumänien gefallen. In der Europäischen Union sind die Preise im Januar laufenden Jahres um 0,9 Prozent gegenüber Dezember 2023 gesunken (Rumänien minus 0,3 Prozent) und waren 8,6 Prozent niedriger als im Januar 2023 (minus 8,0 Prozent in Rumänien).