Bukarest (ADZ) - Nachdem das Bukarester Berufungsgericht mehreren Berufungen gegen Hidroelectrica stattgegeben hat, befindet sich seit dieser Woche der Energiehersteller wieder in der Insolvenz. Die Energiehändler Alpiq, Energy Holding und EFT sowie weitere Firmen als auch eine Behörde des zweiten Bukarester Bezirks waren gegen die Entscheidung des Bukarester Amtsgerichts vom Juni 2013, die Insolvenz Hidroelectricas zu beenden, in Berufung gegangen. Zusätzlich wurde weiteren Berufungen von Alpiq – wegen der einseitigen Kündigung eines Sondervertrags zum Kauf elektrischer Energie – und des Aluminiumherstellers Alro Slatina – wegen der Aktivierung einer Notklausel – stattgegeben. Über all diese Prozesse muss nun das Bukarester Amtsgericht neu entscheiden.