Bukarest (ADZ) - Der staatliche Energieerzeuger Hidroelectrica hat im ersten Halbjahr einen Rekordgewinn in Höhe von 725 Millionen Lei, das sind 42 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode 2014. Das gute Ergebnis sei eine Folge der Reorganisierung durch den Insolvenzverwalter Euro Insol, Kosten seien optimiert, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit gesteigert worden. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr auf 1,851 Milliarden Lei, nach 1,554 Milliarden Lei ein Jahr davor. Die Stromproduktion aus Wasserkraft belief sich auf 9,6 TWh, um 1,1 TWh mehr als im ersten Halbjahr 2014. Zudem hat Hidroelectrica am 20. Juni die letzte von 24 Tranchen seiner Schulden beglichen und zwar insgesamt 3,817 Milliarden Lei. Das Unternehmen befindet sich seit Februar 2014 erneut in einem Insolvenzverfahren. Die erste Insolvenz und Reorganisierung fand zwischen Juni 2012 und Juni 2013 statt.