Bukarest (ADZ) - Der Wasserkraftwerksbetreiber Hidroelectrica hat diese Tage etliche seiner geschäftsschädigenden Verträge aufgekündigt, teilte Insolvenzverwalter Euro Insol mit. Am Dienstag konnte der hochumstrittene Vertrag mit dem Strombroker Energy Holding gekündigt werden, der dem staatlichen Wasserkraftwerksbetreiber letztlich Verluste über 1,4 Milliarden Lei beschert hatte. Tags davor waren weitere fünf Verträge mit den Großkunden Euro-P.E.C., EFT, Alpiq RomIndustries und Alpiq RomEnergie gekündigt worden. Die „cleveren Jungs“ aus der heimischen Energiebranche beziehen ihren Strom von Hidroelectrica bekanntlich schon seit Jahren zu Schnäppchenpreisen. Der Wasserkraftwerksbetreiber befindet sich seit dem Monat Juni in der Insolvenz.