Bukarest (ADZ) - Der Kreisrat Ilfov will europäische Mittel für die Finanzierung von Machbarkeitsstudien für einen intermodalen Knotenpunkt im Norden von Bukarest erzielen. Das Vorhaben der intermodalen Anbindung von Eisenbahn, Luft- und Straßentransporte wird auf 100 Millionen Euro geschätzt. Binnen maximal drei Jahren soll die geplante Investition im Gebiet Tunari-Otopeni-Moara Vlăsiei umgesetzt werden. Dort verfügt der Kreisrat Ilfov über ein Gelände in Größe von rund 120 Hektar. Geplant ist der intermodale Knotenpunkt im Norden der Hauptstadt mit zwei Flugcargo- und Bahncargo-Terminals und mit Straßenanbindungen an die Autobahn A3 Bukarest–Ploieşti, die Bukarester Ringstraße und Kreisstraßen. Ferner soll ein Bahnhof beim Flughafen entstehen und die vorhandenen Bahnanbindungen ausgebaut werden.