Bukarest (ADZ) - Die Investitionen in der rumänischen Wirtschaft sind im ersten Quartal 2014 um 7,4 Prozent auf 11,229 Milliarden Lei im Vergleich zu derselben Zeitspanne 2013 gesunken, teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit. Rund 51,3 Prozent aller Investitionen und damit 1,9 Prozentpunkte weniger als ein Jahr davor flossen im ersten Quartal 2014 in Maschinen, Anlagen und Verkehrsmittel, und 40,0 Prozent in Neubauten (vor einem Jahr ebenfalls 40,0 Prozent). Der Rest (10,7 Prozent; plus 1,9 Prozentpunkte) wird in der Statistik bei „anderen Ausgaben“ geführt. Gesunken sind die Investitionen im ersten Quartal 2014 insgesamt, vor allem weil bei Maschinen, Anlagen und Verkehrsmitteln ein Rückgang von 10,9 Prozent im Vorjahresvergleich verzeichnet worden ist. Bei Neubauten gab es ein Minus von 6,8 Prozent. Auf die Industrie entfielen im ersten Quartal 2014 rund 43,5 Prozent aller Investitionen. Dienstleistungen und Handel kamen zusammen auf 35,6 Prozent. Im Bausektor landeten 13,8 Prozent der Gesamtinvestitionen, in der Landwirtschaft 5,4 Prozent und in den restlichen Bereichen 1,7 Prozent.