Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Gouverneur der Rumänischen Nationalbank (BNR), Mugur Isărescu, hat sich erneut zum angestrebten Beitritt Rumäniens zur Euro-Zone geäußert und seine bisherigen Ansichten differenziert. Grundsätzlich unterstütze er dieses politische Vorhaben, es sei wichtig, ein Nationalprogramm auszuarbeiten, denn gegenwärtig habe Rumänien keine langfristige Vision. Das Jahr 2019 sei jedoch ein ehrgeiziges Ziel, das schwer zu erreichen ist. Zu erfüllen sind die nominellen Konvergenzkriterien, aber auch die realen Kriterien, und das sei schwieriger. Die Bankfachleute von der österreichischen Ersten meinen in einem kürzlichen Bericht, dass ein Datum nach 2021 realistischer sei.