Bukarest (ADZ) - Gegenüber April hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum 2013 zwar gesenkt, gleichzeitig aber auch etlichen Staaten Lichtblicke gewährt, darunter auch Rumänien. Für das laufende Jahr rechnet der IWF hierzulande nach wie vor mit einem lauen Wachstum von 0,9 Prozent, dafür soll die Wirtschaftsleistung 2013 um 2,5 Prozent wachsen – womit sogar Polen überflügelt würde, wo der IWF mit 2,4 Prozent Wachstum rechnet. Rumäniens Haushaltsdefizit im kommenden Jahr schätzt der IWF auf 1,8 Prozent.
Laut IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard muss Europa die Sanierung seiner öffentlichen Finanzen fortsetzen.