Bukarest (ADZ) - Gemessen an den restlichen mittel- und osteuropäischen Ländern hat Rumänien im letzten Jahr die meisten Steuerrechtsänderungen durchgezogen, teilte der Vorsitzende des Landesrates für KMU, Florin Jianu, am Dienstag mit. Nach Angaben des früheren Ressortministers wurden hierzulande 2017 insgesamt 290 Änderungen des Steuergesetzbuches vorgenommen sowie weitere 1388 Gesetzestexte gebilligt. 45 Prozent davon beträfen kleine und mittelständische Unternehmen direkt, während von den 12 von der Regierung versprochenen Maßnahmen zur Stützung der KMU bloß fünf umgesetzt wurden – davon einige nur teilweise, so Jianu.