Bukarest (ADZ/Mediafax) - Seit Beginn der Krise erreichten die Immobilienpreise in den Städten ein erneutes Minimum. Die Verbilligung bewirkte jedoch keine Kompensation des stagnierenden Kaufanreizes. In Bukarest beträgt der Quadratmeterpreis für neue und alte Wohnungen im Mittel 1125 Euro und erreicht damit einen neuen Tiefpunkt. Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise um 0,6 Prozent gefallen, im Vergleich zum letzten Jahr um 3,2 Prozent. In Klausenburg/Cluj-Napoca sank der Quadratmeterpreis erstmals mit 899 Euro unter die 900-Euro-Grenze. Hier fielen die Preise im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent, zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Dennoch bleibt Klausenburg die teuerste Stadt nach der Hauptstadt. In Konstanza/Constanţa und Temeswar/Timişoara fielen die Quadratmeterpreise um 2 bzw. 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, um 8 bzw. 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und landeten bei 876 bzw. 784 Euro. Atypisch ist die Preisentwicklung in Kronstadt/Braşov mit einer Steigerung um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat und fast gleichbleibendem Quadratmeterpreis von 869 Euro. Dies wird der touristischen Bedeutung der Stadt zugeschrieben.