Bukarest (ADZ) - Der französische Zementhersteller Lafarge hat in Rumänien in den ersten drei Quartalen etwa 15 Prozent weniger Zement im Vergleich zur Vorjahreszeitspanne verkauft. Schuld daran seien die geringen Investitionen in die Infrastruktur sowie der steigende Wettbewerb. Insgesamt seien die Geschäfte von Lafarge in Mittel- und Osteuropa durch die schwachen Investitionen in Infrastrukturprojekte in Rumänien und Polen stark beeinträchtigt. In der Region sank das Volumen des Zementabsatzes von Lafarge in den ersten neun Monaten 2013 um 10 Prozent auf 887 Mio. Euro (von 989 Mio. Euro im vergangenen Jahr). In Rumänien teilen sich den Zementmarkt Lafarge (Frankreich), HeidelbergCement (Deutschland) und Holcim (Schweiz).