Nettolöhne im November um 2,3 Prozent höher

Binnen eines Jahres sind die Löhne um real 4,7 Prozent gestiegen

Bukarest (ADZ) - Der durchschnittliche Nettolohn ist im November 2011 in Rumänien verglichen zum Vormonat nominell um 34 Lei (2,3 Prozent) auf 1491 Lei gestiegen (inflationsbereinigt plus 1,9 Prozent). Gegenüber November 2010 waren die Nettolöhne um 8,3 Prozent höher (real plus 4,7 Prozent).
Der durchschnittliche Bruttolohn betrug im November 2054 Lei (46 Lei mehr als im Oktober), teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit.   
Der höchste Netto-Durchschnittslohn wurde im November im Bereich Finanzvermittlungen (3705 Lei) verzeichnet, der niedrigste im Hotel- und Gaststättenwesen (857 Lei).

Zwischen 10 und 12 Prozent mehr Lohn gab es im November unter anderem in den Bereichen Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Geräten sowie in der Forstwirtschaft. Mehr verdienten auch die Angestellten in den Sektoren Öl- und Gasförderung, Versicherungen und Rentenfonds sowie Logistik, Lagerung und Transport.
Weniger Geld gab es unter anderem in der Metallurgie (minus 6,3 Prozent) und Tabakindustrie (minus 4,2 Prozent) sowie in der Pharmaindustrie (minus 2 Prozent).
Im Haushaltssektor stiegen die Löhne im November gegenüber dem Vormonat im Bildungswesen (plus 4,0 Prozent), Gesundheitswesen und im Bereich Soziales (jeweils 1,2 Prozent) sowie in der öffentlichen Verwaltung (1,0 Prozent).