Bukarest/Berlin (AHK/ADZ) - Während sich die EU vorgenommen hat, bis 2020 zwanzig Prozent seines Bruttoenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien zu decken, strebt Rumänien ein Ziel von 24 Prozent an. Im November 2011 wurde in diesem Sinne auch der Förderrahmen für EE-Projekte in Rumänien festgesetzt, woraus sich neue Chancen für Investitionen in den Bereichen Umwelt und erneuerbare Energien ergeben. So können beispielsweise PV-Stromproduzenten für ein eingespeistes kWh bis zu 0,38 Euro/kWh erhalten. Deutschland ist seit 2007 Rumäniens wichtigster Handelspartner, diese Aussage kann künftig auch für die GreenTech Branche gelten. Die GreenTech Plattform der AHK Rumänien, www.econet-romania.com, gibt einen umfassenden Überblick über den bestehenden Förderrahmen und bietet Details zu branchenspezifischen Veranstaltungen, wie dem Fachforum am 27. April in Berlin.
Über 100 Vertreter deutscher Unternehmen haben sich bereits für die Konferenz zum Thema „Erneuerbare Energien und Umweltinvestitionen in Rumänien“, die im Berliner Reichstag stattfinden wird, registriert. Die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) zusammen mit der Deutsch-Rumänischen Juristen-Vereinigung organisiert bereits zum zweiten Mal dieses Fachforum, welches Aspekte des rumänischen Marktes für erneuerbare Energien und Umwelttechnik aufgreift.