Bukarest (ADZ) - Der durchschnittliche Nettolohn ist im September in Rumänien im Vergleich zum Vormonat nominell um neun Lei und damit um 0,6 Prozent auf 1464 Lei gestiegen (inflationsbereinigt sind das plus 0,8 Prozent). Gegenüber September 2010 waren die Nettolöhne um 9,3 Prozent höher (real plus 5,7 Prozent). Der durchschnittliche Bruttolohn betrug im September 2017 Lei (plus zwölf Lei gegenüber August), teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit.
Besonders stark, und zwar um 27,2 Prozent, stiegen die Nettolöhne in der Öl- und Gasförderung. Zwischen 10 und 10,5 Prozent mehr Geld gab es unter anderem in der Metallerzförderung, Erdölverarbeitung und der Pharmaindustrie, und zwischen 6 und 7,5 Prozent mehr verdienten unter anderem die Beschäftigten der Sektoren Finanzvermittlungen, Forstwirtschaft und Textilwirtschaft.
Der höchste Durchschnittslohn wurde im September in der Öl- und Gasförderindustrie (4027 Lei) verzeichnet, der niedrigste im Hotel- und Gaststättenwesen (866 Lei).