Bukarest (ADZ) - Das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite ist im Januar 2013 gegenüber dem Vormonat Dezember 2012 gesunken und zwar um 1,1 Prozent auf 223,389 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das minus 2,4 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,1 Prozent (real minus 1,5 Prozent) niedriger aus. Auch die Devisen-Kredite sanken im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent (in Euro ausgedrückt sind es minus 0,6 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit. Binnen eines Jahres wuchs das Volumen der Privatkredite (Ende Januar 2013 gegenüber Ende Januar 2012) um 0,3 Prozent (real minus 5,3 Prozent).
Dabei stiegen die Lei-Kredite um 4,8 Prozent (real minus 1,1 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 84,604 Milliarden Lei.
Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 2,2 Prozent auf 138,785 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 3,1 Prozent). Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Januar 2013 gegenüber Dezember 2012 um 2,7 Prozent auf 76,697 Milliarden Lei gesunken. Im Vergleich zu Ende Januar 2012 waren die Regierungskredite nominell um 4,3 Prozent höher (real minus 1,6 Prozent).