Bukarest (ADZ) - Im Rahmen des Rechnungsabschlussverfahrens der EU-Kommission muss Rumänien Agrargelder in Höhe von 17,7 Mio. Euro zurückzahlen, da die Beihilfen entweder nicht ordnungsgemäß gewährt oder verwendet worden sind. Wie die EU-Kommission am Dienstag bekannt gab, zieht sie in diesem Jahr von insgesamt 22 Mitgliedstaaten Agrargelder in Höhe von 414 Mio. Euro ein. Betroffen sind neben Rumänien auch Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Litauen, Ungarn, Malta, die Niederlande, Polen, Slowenien, die Slowakei, Finnland, Schweden und Großbritannien. Den größten Brocken berappen diesmal die Briten (knapp 130 Mio. Euro).