Bukarest (ADZ) - Laut einer Studie des amerikanischen Technologieunternehmens Akamai verliert Rumänien den ersten Platz bei der durchschnittlichen Internetgeschwindigkeit in Europa an die Niederlande. Die Übertragungsgeschwindigkeit sank im vierten Quartal 2011 um 8 Prozent im Vergleich zu 2010 auf 6,4 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Damit belegt Rumänien im weltweiten Ranking nur noch Rang neun. Dominiert wird die Rangliste von fernöstliche Staaten: Mit 17,5 Mbit/s rangiert Südkorea auf dem ersten Platz, gefolgt von Japan und Hong Kong (jeweils 9,1 Mbit/s). Danach reihen sich die europäischen Staaten Niederlande, Lettland, Schweiz, Irland, Tschechische Republik und schließlich Rumänien. In der Studie wird die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit aller angeschlossenen Geräte gemessen. Wie viele Haushalte überhaupt Internetzugang haben, geht aus ihr nicht hervor.