Bukarest (ADZ) – Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat Ende vergangener Woche die Bonität Rumäniens bei „BBB minus“ bestätigt – die unterste Einstufung, die das Unternehmen nicht als „spekulativ“ einschätzt. Gleichzeitig wurde der Ausblick von „negativ“ auf „stabil“ verbessert. Laut einer Mitteilung von S&P geht die Ratingagentur davon aus, dass sich kurzfristige Haushaltsrisiken aufgrund aufgeschobener Rentenerhöhungen verringert haben und erwartet, dass die öffentliche und externe Verschuldung bis 2024 moderat bleibt. Für 2021 wird ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent erwartet, nach einem Rückgang von 3,9 Prozent 2020.