Bukarest (ADZ) - Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine baut nun doch die Fabrik in Giurgiu und zwar soll sie die Produktion von Stahlteilen bereits in diesem Sommer aufnehmen. Ursprünglich sollte das Werk 2008, dann 2011 fertig sein, der Termin wurde wegen der Wirtschaftskrise immer wieder verschoben. Es handelt sich dabei um eine Investition auf der „Grünen Wiese“ in Höhe von 20 Millionen Euro. Die Produktionskapazität liegt bei 130.000 Tonnen Stahlblechen, bei Bedarf aber kann die Kapazität des Werks an der Donau verdoppelt werden. In der Hauptsache sollen in Giurgiu Feinbleche zugeschnitten werden.
Zur Investition hat Brüssel mit 5 Millionen Euro aus dem Fonds für Regionalentwicklung und der rumänische Staat über das Wirtschaftsministerium mit einer Kofinanzierung von 14 Prozent des Investitionsvolumens beigetragen.
Der Standort in Giurgiu ist für den österreichischen Konzern insofern ideal, als er an der Donau liegt und von Linz aus logistisch und kostengünstig erreichbar ist.