Bukarest (ADZ) - Tourismusminister Bogdan Trif hat am Mittwoch in einer Pressekonferenz erklärt, dass rund 2000 rumänische Touristen von der Insolvenz des britischen Reiseunternehmens Thomas Cook betroffen seien, es habe aber niemand die Zurückführung in die Heimat beantragt. Trif gab laut der Nachrichtenagentur Agerpres an, dass gemeinsam mit dem Außenministerium auch ein Call-Center für Touristen in etwaigen Schwierigkeiten eingerichtet wurde, es gab aber keine Meldungen. Dem Tourismusminister zufolge seien die meisten der 2000 betroffenen Personen wahrscheinlich noch gar nicht abgereist und werden ihr Geld von Reiseagenturen zurückerhalten.