Bukarest (ADZ) - Am Montag wurde in der Hauptstadt ein weiteres privates Krankenhaus offiziell eröffnet. Das Spital bietet auf insgesamt zehntausend Quadratmeter Fläche neben vier Operationssälen auch Platz für Intensivtherapie und Diagnosezentrum.
Teilhaber des Gesundheitsdienstleiters sind rumänische Anteilseigner, darunter auch Krankenhausärzte meldet die Nachrichtenagentur Mediafax am Dienstag. „Ziarul Financiar“ meldete in seiner Mittwochsausgabe, dass das Gebäude des Krankenhauses von dem Bauunternehmen Delta ACM in Partnerschaft mit dem dritten Bukarester Sektor errichtet wurde. Insgesamt wurden durch das Bauunternehmen für die Erweiterung Delta Hospitals zum Krankenhausanbieter acht Millionen Euro investiert. Die Chirurgische Abteilung hat eine Kapazität von bis zu 300 Patienten pro Monat, erklärte das Krankenhaus.
Cãtãlin Copãescu, der Krankenhausdirektor und Hauptanteilseigner erklärte zu den Geschäftsaussichten seines Unternehmens: „Im Moment ist unser Hauptanliegen, Delta Hospital auf dem Markt zu etablieren. (...) Wir hoffen, dass bis Ende des Jahres aus den Einnahmen durch die medizinischen Dienstleistungen die laufenden Kosten des Krankenhausbetriebs zu decken.
In der Zukunft werden wir weiter investieren, sowohl in Bezug auf Geräte und Instrumente sowie in das medizinische Team, um sicherzustellen, dass unsere Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten”. Der private Gesundheitsdienstleitungssektor erlebt aktuell einen starken Schub, so kündigten in der ersten Hälfte dieses Jahres zahlreiche Unternehmen an die in diesen Bereich investieren, neben Life Memorial, auch Sanador und Regina Maria.