Bukarest (ADZ) – Die amtliche Strategie und Prognosestelle CNSP hat die Wachstumsprognose für dieses Jahr von 2,8% auf 2% nach unten berichtigt. Schuld daran seien Rückschläge in der Industrie und die überraschend schwachen Ergebnisse in der Landwirtschaft. Einbußen von 0,8% seien im Konsum der Bevölkerung wahrscheinlich, so die CNSP – teuere Kredite wirken abschreckend. Abgefangen wird der Negativtrend immerhin durch das Baugewerbe und die Dienstleistungen, wo der Bruttomehrwert um 7,8% bzw. um über 3% steigen sollte. Allein zwischen Januar und August lag das Wachstum der Baubranche bei mehr als 13%.