Temeswar – Eine Firma und ein Joint Venture mehrerer Firmen sind an dem Mega-Vertrag für die Sanierung und Umgestaltung des Trajansplatzes in Temeswar/Timișoara interessiert. Das Bürgermeisteramt hat neulich bekannt gegeben, dass es sich in beiden Fällen um bekannte Unternehmen, die bereits mit der Stadtverwaltung zusammengearbeitet haben, handelt. PORR CONSTRUCT und THEDA MAR DESIGN (federführend), OPTICA SOFIA, CITADINA 98, TANCRAD, LEMACONS und CONSTRUCTIM sind die beiden Unternehmen, die sich für die Ausschreibung angemeldet haben. Die Investition in die Stadterneuerung, die das Gebiet umgestalten wird, ist nun in die Phase der Angebotsbewertung eingetreten. Das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis wird den Zuschlag erhalten.
Das Projekt umfasst die Modernisierung von mehr als 60.000 Quadratmetern öffentlichen Raums in der Fabrikstadt/Cartierul Fabric – Stadtteil Trajan/zona Traian – mit Schwerpunkt auf städtischer Qualität, nachhaltiger Mobilität und der Aufwertung des historischen Erbes. Gleich fünfzehn Straßen und vier öffentliche Plätze, die sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls befinden und über unzureichende Grünflächen verfügen, sollen vollständig umgestaltet werden. Die Gesamtfläche wird sich von 6000 Quadratmetern auf 9500 Quadratmeter vergrößern, und die Zahl der Bäume wird um 355 steigen. Am Ende werden die Temeswarer ein freundlicheres Stadtviertel vorfinden, der historische Charakter des Stadtteils soll verwertet werden, mehr Schatten, großzügige Fußgängerzonen, sanierte Infrastrukturen und Bereiche vorhanden sein und somit ein aktives Stadtleben gefördert werden.
Der Gesamtwert der Investition beläuft sich auf 34 Millionen Euro. Die Stadt hat über das Regionalprogramm West 2021-2027, Regionalintervention 7.1.A – Stadterneuerung und Revitalisierung, nicht rückzahlbare europäische Mittel in Höhe von über 14 Millionen Euro erhalten. Der Ausführungsauftrag hat einen geschätzten Wert von knapp über 143.087.870 Lei (inkl. MwSt.). Die Arbeiten werden in Etappen durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Anwohner innerhalb von 24 Monaten zu minimieren.