Bukarest (ADZ) - Ein Gesetzesprojekt für die Autonomie des Szeklerlandes, welches vom Abgeordneten József-György Kulcsár-Terza initiiert wurde, ist am Mittwoch im Abgeordnetenhaus mit 218 Gegenstimmen abgelehnt worden. Für das Projekt stimmten nur 20 Abgeordnete, alles Mitglieder des Ungarnverbandes UDMR. Der UDMR-Parlamentarier Kulcsár-Terza erklärte, dass nicht die Grenzen verändert werden sollen, sondern nur eingefordert werde, „was allen europäischen Nationen zustehe“. PSD- und PNL-Abgeordnete haben sich auf die Hundertjahrfeier seit dem Zusammenschluss von 1918 berufen. Eine weitere Abstimmung steht im Senat bevor.