Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nachdem Gabriela Firea den Ex-Präsidenten Traian Băsescu wegen Erpressung angeklagt hatte, legte die Generalstaatsanwaltschaft nun eine neue Einstufung der Tat fest: Es handle sich nicht um „Erpressung“, sondern nur um „Bedrohung“. Die inkriminierte Äußerung des Ex-Präsidenten gegen Firea, die dem Ausschuss für die Grundstückaffäre Nana angehörte, lautete: Sie solle aufpassen, was sie macht, denn eines Tages könnte sie ihren Mann, der Bürgermeister ist, nicht mehr zu Hause antreffen. Der Staatsanwalt argumentiert, diese Äußerung habe Băsescu keinen materiellen Nutzen erbracht. Der Rechtsanwalt von Gabriela Firea, Lucian Bolcaş: Wichtig ist, dass Băsescu überhaupt der Prozess gemacht wird.