Behörde für Cybersicherheit im Energiebereich geplant

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Bukarest (ADZ) - In Folge kürzlicher Hackerangriffe auf den Stromanbieter Electrica will die Regierung 34 Computerspezialisten für ein Zentrum, das sich mit Cybersicherheit im Energiebereich befasst, einstellen, so ein Bericht des Fernsehsenders ProTV. Die Nachrichtenseite profit.ro hatte bereits Anfang Oktober laufenden Jahres berichtet, dass ein derartiges Zentrum – „Centrul de Răspuns la Incidente de Securitate Cibernetică în Energie (CRISCE)“ – per Eilverordnung eingerichtet werden sollte und gab auch an, dass Richtlinien der Europäischen Union vorsehen, dass bis zum heutigen Freitag, den 13. Dezember 2024, EU-Staaten verpflichtet seien, eine derartige Behörde einzurichten.

Bei dem Angriff am Montag wurden kritische Systeme für die Stromlieferung nicht betroffen, laut dem Nationalen Direktorat für Cybersicherheit (DNSC) handelte es sich um einen Ransomware-Angriff. Dabei wird versucht, den Zugriff auf Daten auf fremden Computer zu verhindern, um für die Freigabe Lösegeld zu fordern.