Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nur 1007 im Ausland lebende rumänische Staatsbürger haben sich in das Briefwählerregister eintragen lassen, gab die Ständige Wahlbehörde (AEP) am Mittwoch bekannt. Zudem seien 334 Anträge zur Schaffung neuer Auslandswahlkreise eingetroffen. Dies bleibe jedoch ohne Folgen, so der AEP-Vizechef Marian Muhuleţ: Die Anträge seien von auf der ganzen Welt verteilten Wählern gestellt worden, weshalb die Schaffung neuer Wahlbezirke im Ausland logistisch nicht sinnvoll sei. Die Wahl in Botschaften sei jedoch weiterhin möglich. Bei den bevorstehenden Parlamentswahlen im Herbst sollen erneut sechs Parlamentarier durch die Auslandsrumänen bestimmt werden: vier Abgeordnete und zwei Senatoren.