Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Autopsie der Leichen der beiden Lokführer, die am 8. April l. J. bei dem Zugunglück im Schiltal ums Leben gekommen sind, hat ergeben, dass die beiden getrunken hatten: Beim Lokführer wurden 0,3 Promille im Blut festgestellt und beim Hilfslokführer mehr als 2 Promille. Von den 14 Waggons des Güterzugs waren mehrere in einen Abgrund gestürzt, nachdem die Bremsen versagt hatten. Die private Gesellschaft Unicom Tranzit, die die Strecke betreibt, hatte versichert, dass ihr Personal zuverlässig sei, räumte aber ein „menschliches Versagen“ ein.