Bukarest (ADZ) - Das Schneegestöber der letzten Tage macht Hunderten Menschen im Nordosten des Landes schwer zu schaffen. So wurde die Reise von etwa 130 Passagieren, die sich an Bord von vier Reisebussen auf dem Weg in die benachbarte Republik Moldau befanden, zur Zitterpartie: Die in Richtung Grenzübergang Albiţa fahrenden Busse blieben unweit der Stadt Huşi in hohen Schneeverwehungen stecken, die Insassen konnten gestern erst nach einem stundenlangen gemeinsamen Einsatz der Armee, Feuerwehr und des lokalen Amts für Notfälle evakuiert werden.
Wegen des Schneegestöbers waren am Dienstagmittag insgesamt sieben Nationalstraßen in den Landeskreisen Bacău, Botoşani, Vaslui und Vrancea gesperrt, der Wetterdienst gab zudem auch für die Kreise Iaşi und Galaţi Unwetterwarnungen heraus, wo gleichfalls mit heftigen Schneefällen und starkem Wind gerechnet wurde.