Bukarest (ADZ) - Gesundheitsminister Attila Cseke hat Donnerstag auf einer Pressekonferenz einige seiner Vorhaben vorgestellt. In öffentlich-privater Partnerschaft sollen sechs regionale Notkrankenhäuser gebaut werden. Er hätte viele Ansuchen von privaten Partnern erhalten, die Krankenhäuser in Rumänien bauen wollen, sagte der Minister.
Der Antrag des Ministers für den Bau dieser sechs Krankenhäuser wurde Mittwoch von der Regierung gebilligt. Solche Einheiten sollen in Klausenburg/Cluj-Napoca, Craiova, Jassy/Iasi, Neumarkt/Târgu Mures, Temeswar/Timisoara und Bukarest errichtet werden.
Vorgesehen ist, dass ein derartiges regionales Notkrankenhaus über 700 bis 900 Betten verfügen soll, wobei für den Bau jeweils 200 bis 300 Millionen Euro nötig seien. In Bukarest soll dieses Notkrankenhaus auf dem Standort Fundeni errichtet werden, dafür sind über 200 Millionen Euro nötig, es handelt sich um eine Fläche von 110.986 Quadratmetern. Prioritär würde auch der Bau der Notkrankenhäuser in Klausenburg und Jassy betrieben, es seien zwei Zentren mit reicher medizinischer Tradition, in denen es jedoch Probleme mit der Infrastruktur der Spitäler gebe.
Gesundheitsminister Attila Cseke ist hinsichtlich dieser Bauvorhaben optimistisch, da die Finanzierung nicht vom Staatshaushalt abhänge. Insgesamt würde es sich um 1,5 Milliarden Euro handeln.