Luxemburg (ADZ) – Das subjektive Glücksempfinden lag im Jahr 2022 im EU-Vergleich in Rumänien an zweithöchster Stelle, so die jüngst veröffentlichten Daten des europäischen Statistikbüros Eurostat. Mit einem Durchschnitt von 7,7 von 10 Punkten liegt Rumänien zusammen mit Polen und Finnland direkt hinter dem Listenführer Österreich. Dort wurde das Glücksempfinden mit 7,9 bewertet und liegt weit vor dem EU-Durchschnitt von 7,1. Am wenigsten zufrieden sind die Bulgaren mit 5,6 Punkten. Zu den unzufriedensten Ländern gehört auch Deutschland, mit 6,5 Punkten Vorletzter (2021: 7,1 Punkte).
Im EU-Durchschnitt lagen Spanien, Italien und Frankreich, drei der wirtschaftsstärksten Länder. Der Durchschnitt von 7,1 der EU-Länder insgesamt zeige, dass die Europäer im allgemeinen relativ glücklich seien, so Eurostat. Zum subjektiven Glücksempfinden trügen also nicht nur materieller Wohlstand bei, sondern andere Faktoren wie Familie, Bildung, Stabilität, etc..