Bukarest (ADZ/Mediafax) - Finnland möchte nicht mit den Niederlanden in einen Topf geworfen werden, erklärt der finnische Europaminister Alexander Stubb. Die ablehnende Meinung Finnlands zum Schengen-Beitritt Rumäniens letztes Jahr basierte auf dem typisch finnischen Regeldenken: Weil einige Länder die Regeln der Euro-Zone verletzen, befürchtete man, dies könne auch im Schengen-System geschehen. Mittlerweile befürwortet die finnische Regierung eine Aufnahme Rumäniens in zwei Etappen. Ende Sommer oder im Herbst könnten bereits die Grenzen für den Luft- und Wasserverkehr geöffnet werden, danach die für den Landverkehr. Einige politische Details müssten noch geklärt werden.