Bukarest (ADZ) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat für Sonntag ein informelles Gipfeltreffen zur Flüchtlingskrise einberufen. Bei dem Sondertreffen, an dem sich bloß acht der insgesamt 28 EU-Mitgliedstaaten beteiligen, soll es vor allem um gemeinsame Lösungen für die Flüchtlingsroute über den Westbalkan gehen. An der laut internationaler Presse auf Anregung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie des österreichischen Bundeskanzlers Werner Faymann einberufenen Zusammenkunft werden sich, neben Deutschland und Österreich, noch Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Griechenland, Ungarn und Slowenien sowie die Nicht-EU-Staaten Serbien und Mazedonien beteiligen. Aus Rumänien wurde Staatschef Klaus Johannis eingeladen.