Bukarest (ADZ) - Nächtliche Preisverhandlungen, Fahrtverweigerung wegen zu kurzer Strecke oder unpassende Wortwahl des Taxifahrers: Viele Bukarester sind auf Plattformen wie Uber oder Taxify umgestiegen, um an ihr Ziel zu kommen – die registrierten Taxiunternehmen hatten das Nachsehen. Oberbürgermeisterin Gabriela Firea (PSD) will die Tätigkeit der Onlineanbieter nun untersagen lassen und die registrierten Transportunternehmen stärken. Uber rief zum Dialog auf; 350.000 Hauptstädter würden auf die Dienste seiner Fahrer setzen. Diese sind als Freiberufler verpflichtet, ihre Einkünfte selbst zu versteuern.