Bukarest (Mediafax/ADZ) – Überhöhte Geschwindigkeit war am Unglück schuld, das sich am 23 Juni in Montenegro zugetragen hat, als ein Reisebus mit rumänischen Touristen von einer Brücke 40 Meter in den Abgrund stürzte. Dies erklärte der für den Fall zuständige montenegrinsche Staatsanwalt Vohislav Grujic. Der Bus sei mit 80 km/h gefahren, das war das Doppelte der dort zulässigen Geschwindigkeit. Der Fall wird auch von der Staatsanwaltschaft in Bukarest weiter untersucht. Bei dem Unglück, das sich 40 km entfernt von der Stadt Podgorica zugetragen hat, waren 47 Personen im Bus, davon haben 18 den Tod gefunden und 29 wurden verletzt. Einige davon befinden sich noch immer im Krankenhaus.