Bukarest (ADZ) – Der neueste Wochenbericht des Nationalen Instituts für Öffentliche Gesundheit (INSP), der am Dienstag publiziert wurde, enthält keine Angaben zur Rate an Neuinfektionen in Relation zur Einwohnerzahl mehr, wie es bislang üblich war. Der Grund dafür dürfte in der Verwirrung liegen, die letzte Woche durch die unterschiedlichen Angaben von INSP und Krisenstab entstanden: Aufgrund unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen der beiden Regierungsinstitutionen waren die Zahlen des INSP deutlich höher, laut ihnen hätte Bukarest die Inzidenzrate von drei Promille Tage früher überschritten, als der Krisenstab dies angab.
Laut der Seite graphs.ro, die die Daten graphisch aufbereitet, zieht der Krisenstab die Angaben des Einwohnermeldeamts (DEPABD) des Innenministeriums heran, während die Berechnungen des INSP auf der Anzahl gemeldeter Wohnsitze basieren; außerdem ergeben sich Unterschiede durch den Zeitpunkt, an dem die Daten eingegeben werden.