Integritätsbehörde kämpft weiter gegen Mircea Diaconu

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Nationale Integritätsbehörde (ANI) hat sich an das Bukarester Appellationsgericht gewendet, damit es das Mandat von Mircea Diaconu als Europaparlamentarier für ungültig erklärt. Der Prozess wendet sich auch gegen das Zentrale Wahlbüro (BEC) und die Ständige Wahlbehörde (AEP), die das Mandat von Diaconu validiert haben. Mircea Diaconu hatte am 25. Mai für das Europaparlament kandidiert, nachdem das Appellationsgericht Bukarest ihm dieses Recht zugestanden hatte und war von 7 Prozent der Wählerschaft landesweit gewählt worden. Diaconu erklärte, er werde sich verteidigen, das sei er den Wählern schuldig. ANI würde einfach rechtskräftige Gerichtsurteile missachten. In diesem Kampf stünde er nicht allein.