Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet für das laufende Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in Rumänien von fünf Prozent. Damit liegt Rumänien EU-weit an erster Stelle. 2017 soll sich das Wachstum auf 3,8 Prozent abkühlen. 2018 soll die Wirtschaft noch um immerhin 3,3 Prozent zulegen. Zudem rechnet der IWF für 2016 mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 6,4 Prozent – 0,4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Für das kommende Jahr sieht die Schätzung eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent voraus. Allerdings wird mit einem Anstieg des Haushaltsdefizits gerechnet: von 2 Prozent im laufenden Jahr auf 2,8 Prozent 2017, und schließlich auf 3,2 Prozent im Jahr 2018.