Bukarest (Mediafax/ADZ) - Mittwoch hat eine Nachricht für Aufregung in der Öffentlichkeit gesorgt, wonach im Namen des Staatschefs mit einer Persönlichkeit gesprochen worden wäre, dass der Mann sich in der PSD nach Unterstützung umsieht für den Fall, dass er von Präsident Băsescu als Premier nominiert wird. Darüber hatte zuerst Crin Antonescu (PNL) Dienstagabend auf RTV gesprochen, ohne allerdings Namen zu nennen.
Mittwoch hat Victor Ponta (PSD) sich zu dem Thema geäußert: Es sei gegebenenfalls ein Problem der PSD und wenn jemand die Parteibeschlüsse übertreten habe, hätte er in der PSD nichts mehr zu suchen. Die Angelegenheit käme auf der nächsten Sitzung des Exekutivkomitees auf die Tagesordnung. Aber nur nebenbei, die Hauptsache sei dort die Struktur der neuen Regierung.
Nachdem in diesem Zusammenhang der Name des wiedergewählten PSD-Senators Mircea Geoană genannt wurde, erklärte dieser dazu: Mit ihm habe der Staatschef nicht gesprochen, er habe auch keinen Ehrgeiz, Premier zu werden. Keines der Lager solle in diesem politischen Krieg nach den Wahlen seinen Namen verwenden.
Ähnliche Mitteilungen kommen aus dem Schloss Cotroceni: Präsidialsprecher Bogdan Oprea teilte mit, dass der Präsident die Politiker auffordere, ihn in eventuelle Dispute innerhalb der Sozialliberalen Union nicht einzubeziehen.