Bukarest (ADZ) – Die Koalitionspartner PNL, USR-PLUS und UDMR haben sich am Dienstag nach wochenlangem Postenschacher endlich darauf geeinigt, wer und wo künftig den Präfekten bzw. den Vertreter der Regierung vor Ort stellen wird.
Auf die Liberalen entfielen infolge der Verhandlungen insge-samt 23 Präfekturen – nämlich jene der Landeskreise Ilfov, Prahova, Hermannstadt/Sibiu, Bistritz, Alba, Kronstadt/Braşov, Muresch, Hunedoara, Karasch Severin, Bihor, Călăraşi, Olt, Dâmboviţa, Dolj, Mehedinţi, Teleorman, Giurgiu, Konstanza, Vrancea, Jassy, Neamţ und Botoşani. Das Bündnis USR-PLUS wird 14 Präfekten stellen – und zwar in der Hauptstadt, in Temesch/Timiş, Tulcea, Vaslui, Buzău, Harghita, Bacău, Maramuresch, Suceava, Argeş, Galatz, Brăila, Gorj und Ialomiţa. Auf den Ungarnverband entfallen insgesamt fünf Präfekten-Posten – nämlich in Klausenburg/Cluj, Sălaj, Sathmar/Satu Mare und Covasna.
Auf den Verteilerschlüssel hatten sich die Koalitionspartner schon zu Jahresbeginn geeinigt, doch gab es anschließend Unstimmigkeiten und zähe Verhandlungen darüber, welcher Koalitionspartner in welchem Landeskreis den Posten des Präfekten besetzen kann.