Bukarest (ADZ) - Das hauptstädtische Landgericht hat am Mittwoch den Insolvenzantrag des Bukarester Fernwärmeversorgers RADET für zulässig befunden. Allerdings ist das Urteil nicht rechtskräftig, die RADET-Gläubiger können dagegen Rechtsmittel einlegen. Die Schulden des maroden staatlichen Fernwärmeversorgers gegenüber seinen Gläubigern, allen voran die städtischen Wärmekraftwerke ELCEN, belaufen sich mittlerweile auf sage und schreibe 3,9 Milliarden Lei. Letztere wollen nun ebenfalls unter den Insolvenzschirm flüchten.