Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Verband freier Gewerkschaften im Bildungswesen (FSLI) hat angekündigt, dass Lehrer aus insgesamt 1100 Schulen das bis morgen laufende Probeabitur boykottieren. Beweggrund ist die aus Sicht des FSLI mangelnde Kommunikation seitens der Regierung; diese sei nicht auf die Forderungen des Bildungspersonals eingegangen. So gebe es keine Zusicherung, dass die ab 1. März geltende Lohnerhöhung nicht an den Zusammenschluss von Schulen oder Entlassungen gekoppelt werde. Außerdem drängt der Gewerkschaftsbund auf einen drei Jahre früheren Renteneintritt ohne Abschläge bei den Bezügen.