Bukarest (ADZ) – Elisabeta Lipă, die Vorsitzende des Rumänischen Ruderverbands, hat am Sonntag, beim offiziellen Empfang bei der Rückkehr des olympischen Ruderteams Rumäniens aus Tokio, allen Beteiligten zum rumänischen Olympia-Erfolg gedankt und gleichzeitig auf die finanziellen und logistischen Probleme, mit denen der Verband zu kämpfen hat, aufmerksam gemacht. Lipă bedankte sich insbe-sondere bei Innenminister Lucian Bode (PNL) für dessen Eingriff über die Schiffsfahrtpolizei, um den Snagov-See für das Training des olympischen Ruderteams von Motorbooten frei zu halten. Gleichzeitig „bedankte“ sie sich ironisch auch bei Transportminister Cătălin Drulă (USR-PLUS), welcher auf ihre Nachrichten und Anrufe diesbezüglich überhaupt nicht geantwortet habe. Er sei jedoch nicht „davongekommen“, erklärte Lipă und unterstrich, dass sie auch weiterhin für die Änderung der „veralteten Gesetzgebung“ zur Nutzung von Motorbooten im Trainingsbereich der Sportler kämpfen werde.