Bukarest (ADZ) - Der Inlandsgeheimdienst SRI hat offenbar auf rumänischem Territorium geplante Attentate zweier mutmaßlicher Al-Kaida-Terroristen vereitelt. Die beiden Pakistani studierten an der Hermannstädter Universität „Lucian Blaga“ und sollen einer Splittergruppe des islamischen Terrornetzwerks Al-Kaida angehört haben.
Nach Angaben von SRI-Sprecher Daniel Savu waren sie an Vorbereitungen für Attentate während der Weihnachtszeit beteiligt, ihre Koordinierung erfolgte aus dem Ausland. Der eine sei im Aufbau terroristischer Zellen spezialisiert gewesen, der andere im Bombenbau. Die beiden wurden am Mittwoch von einem Bukarester Appellationsgericht „aus Gründen der nationalen Sicherheit“ für unerwünscht erklärt und sollen in Kürze ausgewiesen werden.