Bukarest (ADZ) - Am Donnerstag hat die Polizei von Buzău in Zusammenarbeit mit der Antimafiastaatsanwaltschaft DIICOT einen mutmaßlichen Zuhälterkreis aufgelöst.
In der Zeitspanne von 2016 bis 2020 sollen sieben Personen aus Râmnicu Sărat im Alter zwischen 20 und 56 Jahren die Grundlage für eine kriminelle Gruppe gelegt haben, mit dem Zweck der sexuellen Ausbeutung von Frauen sowie der Geldwäsche. In der angegeben Zeitspanne seien sieben Frauen unter dem Vorwand einer Eheanbahnung nach Deutschland und weiter in die Schweiz gebracht worden, wo sie teilweise unter Gewaltanwendung zur Prostitution gezwungen worden seien.
Die erwirtschafteten Beträge wurden von den verdächtigten Personen angeblich zum Ankauf von Immobilien oder Luxuswagen genutzt, welche weiter veräußert wurden, um die Geldspur zu verschleiern. Insgesamt wird der Geldschaden auf 400.000 Euro geschätzt.
Die sieben festgenommenen Personen werden zur Zeit von DIICOT Buzău verhört.