Bukarest (ADZ) - Das Bahnunternehmen CFR Călători will die öffentliche Ausschreibung für den Betrieb von 13 neuen Elektrozügen anfechten. Der staatliche Bahnbetreiber gab in einer Mitteilung am Sonntag bekannt, dass im System, welches die Rumänische Güterbörse (BRM) für das Verfahren verwendet hat, das letzte Angebot des Unternehmens nicht berücksichtigt wurde.
Davor wurde bekanntgegeben, dass der private Zugbetreiber Interregional Călători, der einige Verbindungen in Siebenbürgen und dem Banat bedient, 13 der durch die Behörde für Bahnreform (ARF) vom französischen Produzenten Alstom angekauften Elektrozüge betreiben werde. Bei der Ausschreibung sei das Angebot des Unternehmens mit veranschlagten Betriebskosten von 24,98 Lei pro Zug und Kilometer das beste gewesen, ein Ban unter demjenigen von CFR Călători. Der staatliche Bahnbetreiber gab hingegen an, dass ein letztes Angebot von 24,84 Lei pro Kilometer nicht berücksichtigt wurde.