Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das Oberste Gericht hat Montag die Akte der illegalen Transfers im rumänischen Fußball ans Bukarester Appellationsgericht zur Neuverhandlung zurückgeschickt. Durch diese Transfers soll der Staat um 1,5 Millionen Dollar durch Steuerhinterziehung geschädigt worden sein und einzelne Klubs um 10 Millionen Dollar. Dasselbe Appellationsgericht hatte bereits am 12. November 2012 ein Urteil gefällt und von den acht Beschuldigten fünf zu Gefängnisstrafen mit Vollzug und drei zu Gefängnisstrafen mit Bewährung verurteilt. Jetzt geht das Verfahren wieder los, wobei vor allem darauf verwiesen wird, dass die Beschuldigten noch ein Jahr Zeit gewinnen. 2014 hingegen verjähren sich einige ihrer Taten.